Wer ist die AL
Am 9. Januar 2007 wurde die AL - Zürich als Verein gegründet, nachdem sie in der Stadt Zürich schon seit 1990 aktiv war. Seither ist die AL zu einer anerkannten Kraft innerhalb der Zürcher Linken herangewachsen. Mit Niklaus Scherr, Anja Recher, Walter Angst, Peider Filli und Daniela Schicker ist seit Februar 2006 zum ersten Mal auch eine AL-Fraktion im Gemeinerat der Stadt Zürich an der Arbeit. Mit erstaunlichem Erfolg. Die fünf AL-PolitikerInnen zeigen im Gemeinderat, wie wirkungsvoll eine Politik ohne Berührungsängste in der erstarrten Politlandschaft Zürich sein kann.
Nebst den GemeinderätInnen engagieren sich auch zehn AL-SchulpflegerInnen in der Stadt Zürich und setzten sich für mehr Chancengleichheit ein. Die Stärke der AL ist ihre Nähe zu den alltäglichen Problemen. Wir müssen nicht schweigen, wenn linke Stadträtinnen und Stadträte ihre politischen Positionen verlassen. Wir treten für einen fortschrittlichen und solidarischen Kanton Zürich ein, in dem alle Menschen Platz haben. 
Im Limmattal wurde die AL-Limamttal als bisher einzige Landsektion gegründet.

Sie können die  [Statuten] und die [Beitrittserklärung] der AL-Limmattal herunterladen.


Was tut die AL    
Bei der AL sind Menschen, die nicht zuschauen wollen, wie es kalt wird in der Schweiz: Kalt für Arbeitslose, für SozialhilfeempfängerInnen, für MigrantInnen, Frauen und Kinder.
Wir treffen uns alle zwei Monate zu Vollversammlungen, geben vier bis sechs Mal im Jahr ein AL-Info heraus und mischen uns in politische Auseinandersetzungen ein. Die AL gibt es auch in Winterthur, Schaffhausen und Aargau. Wir arbeiten mit verschiedenen linken Gruppierungen in der ganzen Schweiz zusammen. Momentan kreieren wir mit befreundeten Parteien und politischen Gruppierungen ein gemeinsames Label, unter dem wir an den Nationalratswahlen im Herbst 2007 alle antreten möchten.

Da waren wir erfolgreich   
 Gleich drei Mal war die kleine AL in den letzten zehn Jahren der Schrittmacher wichtiger politischer Kampagnen:

  • Wir haben zwei Initiativen für faire Krankenkassenprämien lanciert. Dank diesen Initiativen sind die Prämienverbilligungen im Kanton Zürich heute doppelt so hoch wie vor zehn Jahren.
  • Wir haben uns von Anfang an gegen die Privatisierung des städtischen Elektrizitätswerks gewendet und schliesslich in der Stadt, im Kanton und im Bund drei Mal Recht bekommen.
  • Wir haben von Anfang an gesagt, dass man die Staatskassen nicht mit Steuergeschenken sanieren kann - und als eine der ersten Gruppen in der Deutschschweiz das Referendum gegen das Steuerpaket ergriffen, welches vor einem Jahr abgelehnt worden ist.

Wir treten ein für:

  • eine Wohnbaupolitik, die zahlbare Mieten garantiert und die Rücksicht auf gewachsene Quartierstrukturen und die Landschaft nimmt.
  • eine Verkehrspolitik, die Lärm und Schadstoffe reduziert: Kein Ypsilon - weder oberirdisch noch als Tunnel. Einhausung der Autobahn in Schwamendingen, Förderung von Velo und öffentlichem Verkehr.
  • eine Finanzpolitik, welche die Schere zwischen Arm und Reich nicht weiter aufgehen lässt.
  • Löhne, mit welchen die Lebenskosten bezahlt werden können (faire Bezahlung jeder Form von Arbeit).
  • Solidarität mit Arbeitslosen, Working-Poors, Ausgesteuerten und Sozialhilfebezügern, anstelle von Ausgrenzung.
  • einen Kantont, in der alle Platz haben und die Grundrechte aller respektiert: kein Wegweisungsartikel und kein neues Polizeigesetz.
  • Schulen, die zu Chancengleichheit für alle, auch von sozial benachteiligten Kindern führen.
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