26/02/2013: AL - Alternative Liste Limmattal reicht beschwerde gegen Gateay Terminal in Dietikon ein

Die SBB planen in Dietikon einen riesigen Gatewayterminal zum Umlad von Containern von Güterzügen auf die Strasse und auf andere Züge. Das Projekt würde einer durch Infrastrukturbauten schon sehr stark belasteten Region eine zusätzlich Lärm- und Verkehrsbelastung bringen. Die drei rund 25m hohen Krane würden das Ortsbild sehr negativ verändern. Leider wurde das Projekt nicht einmal ausgesteckt. Selbst der von den SBB in Auftrag gegebene Umweltverträglichkeitsbericht, der ja immer ein Gefälligkeitsgutachten ist, kann eine Ueberschreitung der Lärmgrenzwerte nicht ausschliessen. Sie trifft teilweise falsche Annahmen. Für die Verkehrsbelastung liegen keine verlässlichen Zahlen vor. Auf eine Verkehrssimulation wie bei der Projektierung der Limmattalbahn wurde verzichtet.

Der Gatewayterminal kommt teilweise in die Grundwasserschutzzone der nahe gelegenen Trinkwasserpumpwerke zu liegen. Da er nicht an diesem Standort gebaut werden muss, darf eine Ausnahmegenehmigung nicht erteilt werden.

Die AL fordert die Rückweisung des ungenügend dokumentierten Projekts. Wir sind der Meinung, dass seriöse Grundlagen die Unhaltbarkeit des Vorhabens zeigen werden. Die Verschandlung des Ortsbildes werden wir nicht hinnehmen. Wir wehren uns gegen die weitere Belastung des Limmattals durch Verkehr und Lärm. Das Grundwasser darf nicht gefährdet werden.

Die AL ist konsequent: Wir wehren uns auch gegen den von einem privaten Transportunternehmer geplanten Logistikterminal im Dietiker Niderfeld.

Die ganze Einsprache finden Sie hier: Einsprache Gateway

29/10/2012: AL - Alternative Liste Dietikon gegen Schulhausmiete im Dietiker Limmatfeld

Am 25. November stimmen die Dietikerinnen und Dietiker über die Miete von Schulräumen in einem noch zu bauenden Gebäude im Limmatfeld ab. Die AL - Dietikon ist klar dagegen, dass die Stadt Dietikon ein Schulhaus mietet.


Seit ihrem Einzug in den Gemeinderat Dietikon wies der Vertreter der AL immer wieder auf die Notwendigkeit von Schulraum im Limmatfeld hin. Leider wartete der Stadtrat lange zu und unterliess es sich die nötigen Landreserven zu sichern. Nun will er der Bevölkerung die Miete von Schulraum schmackhaft machen. Der Mietvertrag hat nur eine Dauer von maximal 30 Jahren. Danach steht die Stadt Dietikon wieder ohne Schulhaus da resp. muss sich die neuen Bedingungen vom Vermieter diktieren lassen. Wir müssen langfristig an die Zukunft unserer Schulen denken. Die Schule ist eine der Kernaufgaben des Staates. Gerade hier dürfen wir uns nicht in die Abhängigkeit von Grundeigentümern begeben. Schulräumlichkeiten gehören in den Besitz des Staates.

Im Vergleich mit den Mietkosten darf der Wert des Schulhauses nach Ablauf der 30 Jahre nicht vergessen werden. Die Mieten sind aber verloren und wir stehen nach 30 Jahren mit leeren Händen da. Der Mietzins ist indexiert. Bei einer grossen Teuerung können die Kosten ins unermessliche steigen.

Die Investoren im Limmatfeld haben ein eminentes Interesse an einem Schulhaus im Gebiet und werden bestimmt Hand zur einzig akzeptablen Lösung bieten: Ein Schulräumlichkeiten im Eigentum der Stadt.

Die AL protestiert dagegen, dass der Stimmbürger wieder einmal mit dem Argument Zeitnot unter Druck gesetzt werden soll. Es gibt eine Alternativen. Wir lassen uns nicht unter Druck setzen.

25/10/2012: Kantonale AL-Vollversammlung in Dietikon

Am Donnerstag, 25. Oktober 2012, ab 18 Uhr Stadtführung (Treffpunkt vor dem Bahnhof), um 19.30 Uhr Vollversammlung im Stadthaus, Bremgartnerstrase 22, Dietikon
Lageplan

Programm
1. Mitteilungen
2. Albisrieden Stadt, Dietikon Land? Wie sollte die Struktur des Kantons Zürich aussehen? Wer von Zürich ins nahe Dietikon (15 Minuten mit der viertelstündlichen S-Bahn ab Zürich HB) fährt, merkt nicht wo sich die Stadtgrenzen von Zürich befindet. Tatsächlich plante man im Jahre 1929 Schlieren in die Stadt Zürich einzugemeinden. Die Vorlage scheiterte an der Urne und 1931 wurde dann eine abgespeckte Vorlage angenommen. Trotzdem dehnte sich der Grossraum Zürich weiter aus. Dies hat diverse Konsequenzen. Warum fährt z.B. die Tramlinie 13 nicht bis Oberengstringen? Warum wählt die Stadt Zürich linker als die Agglomeration? Solche Fragen verlangen eine vertiefte Diskussion.
3. Diverses Informationen aus Vorstand/Gemeinderäten/Kantonsrat

Die Einladung zum herunterladen finden sie hier: Einladung 25.10.12

02/06/2012 Bericht zur Veranstaltung: Was macht die Limmattalbahn aus unserer Region?

Diese Frage stellte sich die AL-Dietikon an einer Veranstaltung mit Richi Wolff, Stadtplaner der INURA Institut Zürich und AL Gemeinderat in Zürich. Das Limmattal ist eine der grossen Entwicklungsregionen im Kanton Zürich. Bezieht man die zum Limmattal gehörenden Gebiete der Stadt Zürich mit ein, so wohnen in diesem Gebiet 250'000 Menschen und hat es 230'000 Arbeitsplätze.
Die rasante Entwicklung des Gebiets ruft nach einer besseren Erschliessung durch den öffentlichen Verkehr. Geplant ist von Altstetten bis Killwangen der Bau der Limmattalbahn. Dieses Projekt welches beinahe 700 Mio. Franken kosten wird, bedarf noch der Zustimmung durch den Stimmbürger im Kanton Zürich. Es könnte dereinst im Jahre 2020 in Betrieb gehen.
Neben der Erschliessung des neu eingezonten Niderfelds wird die Bahn auch zu einer erheblichen Aufwertung der an der Strecke gelegenen Gebiete führen. Es sind daher gewaltige Umwälzungen zu erwarten. Bestehende Häuser könnten durch Neubauten mit vermutlich weit höheren Mietzinsen ersetzt werden. Die neuen Einwohner bei konsequenter Ausnutzung der planerischen Möglichkeiten benötigen genügend Infrastrukturbauten wie z.B. Schulhäuser, aber auch Möglichkeiten zur Erholung.
Wir müssen somit bei Anpassungen der Zonenpläne strikt Forderungen für den gemeinnützigen Wohnungsbau aber auch Flächen für die Infrastruktur und Erholung fordern. Für die Grundeigentümer bleibt auch nach Abschöpfung eines Mehrwertes noch genügend Gewinn aus der Aufwertung durch die Limmattalbahn.
Die AL wir die Entwicklung aufmerksam verfolgen und die notwendigen Massnahmen fordern, damit die Limmattalbahn der Bevölkerung dient und wir nicht von unangenehmen Auswirkungen überrollt werden.

30/04/2012: Veranstaltung am 7.Mai 2012: Was macht die Limmattalbahn aus unserer Region?

Die Limmattalbahn soll ab 2020 das Limmattal durchfahren. Dies wird grosse Auswirkungen auf die Entwicklung unserer Region haben. Wie sehen diese aus? Wie können wir negative Konsequenzen vermeiden? Wie können wir von der Limmattalbahn profitieren?
Diesen Fragen gehen wir in einer Veranstaltung
am Montag, den 7. Mai 2012 um 19.30 Uhr im Stadthaus Dietikon, Sitzungszimmer Nr. 1/2, Parterre, Bremgartnerstrasse 22 nach.

11/03/2012: Knappe Niederlage in der SLS-Abstimmung

Die Abstimmung zum Gestaltungsplan SLS haben wir mit einem Nein Stimmen Anteil von 46.6% knapp verloren. Hier die Medienmitteilungdes Nein Komitees:

SLS-Nein Komitee bedauert knappes Ja zur SLS-Vorlage

Das Komitee SLS-Nein bestehend aus AL, Grünen und SP bedauert die knappe Annahme der SLS-Vorlage durch die Dietiker Stimmbevölkerung. Leider haben die Partikularinteressen einiger weniger Grundeigentümer obsiegt. Das Komitee befürchtet nun, dass zwar eine hohe finanzielle Belastung auf Dietikon zu kommt, wir aber in einigen Jahren noch viel grössere Verkehrsprobleme in dem Gebiet lösen müssen. Nun stehen der Stadtrat und die bürgerlichen Parteien in der Pflicht, dass dem nicht so sein wird. AL, Grüne und SP werden alles daransetzen, dass sie diese Verpflichtung auch wahrnehmen.

Leider muss nun ein Rechtsstreit wegen dem Naturschutzgebiet erwartet werden, welchen das Komitee hätte verhindern wollen.

Trotzdem möchte das Komitee festhalten, dass das Ergebnis mit 46.6% Nein-Stimmenanteil relativ knapp ausgefallen ist. Es konnten wesentlich mehr Stimmen für das Nein gewonnen werden, als dies aufgrund der Parteienstärke zu erwarten gewesen wäre. Wir hoffen, dass der Stadtrat und die bürgerlichen Parteien diesen Warnschuss wahrnehmen und sich bewusst sind, dass die Dietiker Bevölkerung zu grossen Teilen ihrer Planungspolitik kritisch gegenüber steht.

24/02/2012: Strassentheater auf dem Kirchplatz Dietikon zum Einbügerungsgesetz

Samstag, 25. Februar 2012 von 9.45 bis 10.15 Uhr

Am Samstag ist die Aktionsgruppe 2xNEIN zum Bürgerrechtsgesetz mit ihrer witzigen U-21-Aktion auf Tournee. In Zürich, Winterthur und Dietikon wird sie Testspiele abhalten, um auf den Mangel an Nationalspielern hinzuweisen, der bei Annahme des Gesetzes entstehen würde. Die Testspiele werden begleitet von vielen rotweissen Nati-Fans mit Fahnen und Trommeln. Es wird jedoch auch Misstöne geben: Der Schiedsrichter wird die Spieler mit Migrationshintergrund herauspfeifen und auf die Strafbank verbannen. Das abschliessende Mannschaftsfoto wird bunt und laut.

Die Nationalmannschaft wird nicht die originale, aber die originelle sein. Begleitet wird sie vor Ort von Engagierten aus AL, Grünen und SP, mit dabei ist auch der Filmer Samir.

22/02/2012: Rundgang im Gebiet Silbern-Lerzen-Stierenmatt

Samstag, 25. Februar 2012 von 14 bis 16 Uhr

Machen Sie sich selbst ein Bild von den geplanten Veränderungen im Gebiet SLS: Wird der Verkehr abnehmen? Welche Folgen hat die Nähe zum Naturschutzgebiet? Ist die drohende Verdrängung des Gewerbes aus dem Quartier ein Hirngespinst? Sind so viele Hochhäuser wirklich wünschenswert?

Treffpunkt: Bushaltestelle «Pestalozzi» (Bus 309)
Start nach jeder Busankunft, Dauer des Rundgangs ca. 45 Minuten.
Gratis: Wurst vom Grill und Getränke
Sie sind herzlich eingeladen!

14/2/2012: NEIN zum Gestaltungsplan SLS

Die AL kämpft mit der SP und den Grünen gegen den Gestaltungsplan Silbern-Lerzen-Stierenmatt (SLS) in Dietikon. Zu diesem Zweck haben wir ein gemeinsames Komitee gegründet.
Die Homepage des Komitees finden sie hier: Homepage SLS-Nein

30/12/2011: Stellungnahme der AL zur freiwilligen Vorprüfung der Limmattalbahn

Die Limmattalbahn soll in wenigen Jahren Dietikon durchfahren. Zur Linienführung liegt bereits ein Vorschlag vor. Näheres siehe auf der Homepage der Limmattalbahn: Limmattalbahn. Der Stadtrat hat die Parteien zur Stellungnahme eingeladen. Die AL unterstützt die vorgeschlagene Linienführung. Sie erachtet auch die Führung durchs Zentrum als nicht problematisch. Die Limmattalbahn wird für die Benutzer des öffentlichen Verkehrs wesentliche Vorteile bringen. Die befürchtete Behinderung des Privatverkehrs steht daher nicht im Vordergrund. Die AL unterstützt die zusätzliche Haltestelle Sommerau. Die Tieflegung der Ueberlandstrasse im Bereich Dreispitz soll bis zur Einmündung der Grabackerstrasse weitergeführt werden. Nur so kann das Gebiet Niderfeld sinnvll mit der Stadt verbunden werden.

Die ganze Eingabe finden sie hier: AL - Freiwillige Vorprüfung Limmattalbahn

02/10/2011: AL beschliesst Refrendum gegen Planung SLS in Dietikon

Die AL - Alternative Liste beschloss an der letzten Versammlung das Referendum gegen die Vorlage Silbern - Lerzen - Stierenmatt (SLS) zu ergreifen, sofern der Gemeinderat an der Sitzung vom 6. Oktober 2011 der Vorlage des Stadtrates zustimmt. Die AL beschäftigt sich seit langen intensiv mit der Planung im Gebiet SLS. Zu den Vorschlägen des Stadtrates machte die AL jeweils ausführliche Einwendungen. Leider führte der Stadtrat das Gespräch nur mit den Grundeigentümern und berücksichtigte unsere Einwendungen nicht. Die Vorlage des Stadtrates würde im Gebiet rund 7000 zusätzliche Arbeitsplätze ermöglichen. Da Dietikon jetzt schon mehr Zu- als Wegpendler hat, sind bei uns gemischte Ueberbauungen mit Wohnungen und Grünflächen mehr gefragt als öde Bürohochhausquartiere. Wir nehmen an, dass andere Parteien das Referendum ebenfalls beschliessen werden.

25/09/2011: Schaffhausen schafft Pauschalsteuer ab!

Mit 55.1% sagen die Stimmberechtigten des Kantons Schaffhausen JA zur Initiative zur Abschaffung der Pauschalbesteuerung. Ein Riesenerfolg für die Alternative Liste Schaffhausen, die bei der Lancierung der Initiative und bei der Kampagne die treibende Kraft war. Der Erfolg in Schaffhausen gibt der eidgenössischen Initiative der Alternativen Linken (AL) zur landesweiten Abschaffung mächtig Auftrieb. Nach Zürich verabschiedet sich jetzt der zweite Kanton von diesem ungerechten Steuerprivileg für ausländische Millionärinnen und Millionäre.

4/09/2011: Kein AL Vertreter im gemeinderat von Oberengstringen

Leider hat es Stefan Bolz nicht gereicht. Im bürgerlich dominierten Oberengstringen konnte er sich nicht durchsetzen. Trotzdem vielen Dank an Stefan Bolz, das er sich an der Wahl beteiligte und so dem Stimmbürger einenechte Auswahl ermöglichte.

15/08/2011: Wahlpodium mit Stefan Bolz in Oberengstringen

In Oberengstringen findet am 18. August 2011 um 20 Uhr im Singsaal Allmend eine Podiumsveranstaltung mit dem AL Kandidaten für den Gemeinderat, Stefan Bolz, statt.
Den Flyer finden Sie hier

19/07/2011: Stefan Bolz kandidiert für den Gemeinderat von Oberengstringen

Stefan Bolz leer Am 4. September finden in Oberengstringen nach dem vorzeitigen Rücktritt des bisherigen Gemeindepräsidenten Wahlen statt. Dabei wird auch ein Mitglied des Gemeinderates neu gewählt. Die Alternative Liste Oberengstringen tritt bei den Wahlen an und bietet damit den Simmbügerinnnen und Stimmbürgern die Möglichkeit zwischen zwei Personen auszuwählen. Mit Stefan Bolz steht eine interessante Alternative zur Verfügung. Er ist in die offensichtlich angespannte Situation im Gemeinderat in keiner Wiese involviert und könnte zur Beruhigung einen entscheidenden Beitrag leisten. Stefan Bolz hat in seiner beruflichen Tätigkeit gezeigt, dass er sich rasch auch in eine komplizierte Materie einarbeiten kann. Er könnte daher jedes Ressort im Gemeinderat übernehmen.

Stefan Bolz, 1959 in Oberengstringen geboren, besuchte hier die Primarschule und wechselte anschliessend ans Realgymnasium Rämibühl in Zürich. Nach erfolgreicher Matura und abgeschlossenem Studium der Geographie an der Universität Zürich war Stefan Bolz 15 Jahre als Informatiker für die Swissair tätig, hiervon drei Jahre als Dienststellenleiter in Führungsfunktion. Danach war er bei Electronic Data Systems angestellt und arbeitet heute als Senior IT Spezialist für Hewlett Packard.

Stefan Bolz ist unverheiratet. Als ältester Sohn von Otto und Rosmarie Bolz, die beide jahrelang als Lehrer und Lehrerin der Oberengstringer Schule dienten, engagiert er sich Zeit seines Lebens in der Gemeinde Oberengstringen. So war er beispielsweise lange aktiver Schauspieler bei den 'Eischtringer Spiillüüt'. Stefan Bolz ist Mitglied in verschiedenen umweltpolitischen und sozialen Organisationen und politisch aktiv in der AL Limmattal / AL Oberengstringen, die er 2007 mitbegründet hat. Auf der Liste der AL kandidierte er 2007 für den Nationalrat, 2007 und 2011 für den Kantonsrat.

Abstimmungen zeigen, dass ein grosser Teil der Oberengstringer Bevölkerung fortschrittlich und ökologisch denkt. In der Exekutive ist dieser heute jedoch deutlich untervertreten. Mit der Wahl von Stefan Bolz können die Stimmberechtigten das korrigieren und den nötigen frischen Wind in den Gemeinderat tragen. Die AL steht für eine sozial faire und klar ökologische (Variante: klar soziale und ökologische) Politik ein, die modernen Entwicklungen gegenüber offen ist. Stefan Bolz, und mit ihm die AL, will all denen eine Stimme geben, die über weniger Rechte und Einfluss verfügen.

Bei den Wahlen für das Gemeindepräsidium unterstützt die AL Käthi Mühlemann und bei den Schulpflegewahlen Claudia Béguin.

15/04/2011: Vernehmlassungsantwort der AL - Alternative Liste Limmattal zum kantonalen Richtplan

Die AL - Alternative Liste Limmattal beteiligte sich aus Sicht des Limmattales an der Vernehmlassung zum kantonalen Richtplan. Wie nicht anders zu erwarten, steht der Verkehr im Mittelpunkt der Vernehmlassungantwort.

Die Lösung der Verkehrsprobleme liegt in einem ausgebauten öffentlichen Verkehr. Daher fordert die AL die S-Bahnstation Silbern in den Richtplan aufzunehmen und als Alternative einen Ast der Limmattalbahn ins Gebiet zu führen.

Das Niderfeld kann hinreichend nur mit einer attraktiven Bahn durch den öffentlichen Verkehr erschlossen werden. Auf die Möglichkeit einen Bus einzusetzen ist daher zu verzichten. Ein schlechter öffentlicher Verkehr würde zu einem Verkehrskollaps führen.

Die rechte Limmattalseite kann am Besten mit einer guten Verbindung zur S- und Limmattalbahn erschlossen werden.

Die AL fordert die Westumfahrung Dietikon aus dem Richtplan zu streichen. Umfahrung ist eigentlich die falsche Bezeichnung, führt sie doch durch das Siedlungsgebiet und berührt ein sensibles Erholungsgebiet in Dietikon.

Auf weitere Ausbauten der Autobahn ist zu verzichten, bringt diese doch nur noch mehr Emissionen. Zudem fahren die Autos irgendwann von der Autobahn auf das übrige Strassennetz und führen so zu grösseren Belastungen. Ein guter Lärmschutz auch gegenüber den Naherholungsgebieten ist äusserst wichtig.

Der Gatewayterminal soll nicht im schon stark mit Infrastrukturbauten belasteten Limmattal gebaut werden.

Hochhäuser sind nicht unumstritten. Neben dem Schattenwurf ist die vertikale Erschliessung mit grossen Liftanlagen nicht sehr ökologisch. Wir fordern, dass die Bedingungen für den Bau von Hochhäuser klar festgelegt werden.

Die Kehrichtverbrennungsanlage in Dietikon soll nach Richtplanentwurf enorm ausgebaut werden. Dies ist für unsere Region kaum notwendig und führt nur zu einem starken Lastwagenverkehr aus anderen Regionen.

Den vollständigen Text der Vernehmlassungsantwort finden Sie hier

15.4.2011


04/04/2011: Medienmitteilung der AL Limmattal zu den Kantonsratswahlen
Die AL-Limmattal erzielte bei den Kantonsratswahlen ein ausgezeichnetes Resultat. Wir konnten unsere Stimmenzahl gegenüber den Wahlen 2007 beinahe verdoppeln. Das herausragende Resultat erzielten wir in Dietikon mit rund 2.5% der Stimmen. Klar an der Spitze der Kandidierenden liegt der Dietiker Gemeinderat Ernst Joss. Das ausgezeichnete Resultat von Stefan Bolz in Oberengstringen zeigt, dass wir personell auf einem guten Weg sind.

Wir sehen der weiteren Entwicklung unserer Partei mit Zuversicht entgegen.


31/1/2011: Alternative Liste zur Linienführung der Stadtbahn Limmattal
Reichlich spät äussert sich der Stadtrat zur Linienführung der Limmattalbahn. Wir möchten daran erinnern, dass er den Entscheid ursprünglich auf Februar 2010 ankündigte. Es ist zu hoffen, dass die Anpassung des kantonalen Verkehrsrichtplanes rasch erfolgt. Wir bedauern, dass nicht weitere Bevölkerungskreise und der Gemeinderat in den Entscheid einbezogen wurden. Vor allem die Linienführung im Zentrum dürfte in der Bevölkerung durchaus zu reden geben. Hier wären auch andere Varianten denkbar.

Die Linienführung durch die Badenerstrasse ist konsequent, muss doch die Bahn möglichst vielen Bewohnerinnen und Bewohnern dienen. Es ist zu bedauern, dass sich eine Linienführung durch die Schöneggstrasse mit ihrem viel grösseren Fahrgastpotenzial als Führung durch die Zürcherstrasse nicht verwirklichen lässt.

Für uns hat eine Linienführung im Interesse des öffentlichen Verkehrs Priorität. Die Rücksichtnahme auf den motorisierten Individualverkehr ist zweitrangig. Nur durch den öffentlichen Verkehr und einen zurück gebundenen Autoverkehr lassen sich die Verkehrsprobleme im Limmattal lösen.

Die rasante Entwicklung im Limmattal lässt im Bereiche des Verkehrs nichts gutes erahnen. Die Entwicklung darf nur in Schritten und in einer Dimension erfolgen, welche eine umweltverträgliche Abwicklung des Verkehrs erlaubt.


28/1/2011: AL tritt im Bezirk Dietikon mit voller Liste zu den Kantonsratsliste an

Die Alternative Liste Limmattal tritt mit einer Liste mit 11 Kandidatinnen und Kandidaten zu den Kantonsratswahlen an.

Den Spitzenplatz nimmt mit dem Dietiker Gemeinderat Ernst Joss ein erfahrener Politiker ein. Seine langjährige Behördentätigkeit bieten Gewähr, dass er unseren Bezirk im Kantonsrat wirkungsvoll vertreten kann.

Die in Dietikon aufgewachsene Manuela Schiller-Putzengruber ist Präsidentin des Mieterverbandes der Region Zürich, zu der auch Dietikon gehört. Sie führte jahrelang die Rechtsberatung des Mieterverbandes in Dietikon durch und kennt sich insbesondere mit den Problemen der Mieterinnen und Mieter in unserer Region aus.

Auf der Liste finden sich Kandidatinnen und Kandidaten aus verschiedenen Gemeinden. So Stefan Bolz aus Oberengstringen, Irene Ribbe aus Dietikon und Thomas Ragni aus Schlieren.

Hier die ganze Liste:

1    Ernst  Joss, dipl. Physiker ETH, Dietikon
2    Manuela Schiller-Putzengruber, Rechtsanwältin , Zürich
3    Stefan Bolz, Wirtschaftsinformatiker, Oberengstringen
4    Irene Ribbe, Hortnerin, Dietikon
5    Thomas Ragni , wiss. Mitarbeiter, Schlieren
6    Kamil Isadeen, Fachangestellter Gesundheit, Unterengstringen
7    Stefan Stebler, Hortner, Dietikon
8    Johann Joss, Dr. sc. Math. ETH, Dietikon
9    Flavia Vattolo, Webapplikationsentwicklerin, Unterengstringen
10    Alex Moshe, Softwareentwickler, Dietikon
11    Carol Brandalise, Web Design, Unterengstringen

28/1/2011 Parolen für die Abstimmungen vom 13. Februar
Initiative "Für den Schutz vor Waffengewalt": JA
Verkehrssicherheits-Initiative des Automobilclubs ACS: NEIN
20-Mio-Kredit für den Erweiterungsbau Landesmuseum: NEIN

15/12/10 Einwednugen der AL zur Planung SLS in Dietikon
Die Alternative Liste Dietikon hat auch zur neuen Planung im Gebiet SLS Einwendungen eingereicht.
Wir setzen uns für eine attraktive Planung ein. Dies bedeutet vor allem grössere Freiflächen (Parks). Ein grösserer Wohnanteil soll den Bedürfnissen der Bevölkerung entgegenkommen. Gegen das nahe Naturschutzgebiet soll der gesetzlich vorgeschriebene Abstand eingehalten werden. Die Parkplatzzahl soll wesentlich reduziert werden. Nur so überbordet der Privatverkehr nicht. Für den Langsamverkehr (Fussgänger und Velo) sollen getrennte Wege realisiert werden. Der Ausnutzungsbonus für Hochhäuser ist zu beschränken. Planungsgewinne sollen soweit wie möglich abgeschöpft werden.
Wir verlangen eine Rückweisung der Vorlage bis die Ergebnisse einer Umweltverträglichkeitsprüfung vorliegen. Der Stadtrat kann aufgrund der Bauordnung sowie durch eine möglichst rasche Ergänzung der Bauordnung den negativen Entwicklungen im Gebiet entgegenwirken. Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf die vom Gemeinderat vorläufig unterstützte Einzelinitiative Stebler/Joss.

Den vollständigen Text der Einwendungen finden Sie hier

9/11/10 AL - Parolen zur Abstimmung vom 28.11.2010

Ausschaffungsinitiative: NEIN
Gegenvorschlag: NEIN
Steuetgerechtigkeitsinitiative: JA

6/11/10 Medienmitteilung der AL-Dietikon zum Abbruch der Diskussion im Gemeinderat von Dietikon

In Dietikon wurde in der letzten Gemeinderatssitzung auf verlangen der SVP die Diskussion abgebrochen, nachdem sie ein Votum eines Gemeinderates der SP störte. Auch unser Vertreter durfte auf Vorwürfe eines SVP Votanten nicht mehr reagieren.

Redefreiheit ist ein Grundpfeiler unserer Demokratie. Wird die Rede im Parlament den gewählten Volksvertretern untersagt, so ist dies höchst undemokratisch. Die AL protestiert gegen den Abbruch der Diskussion in der Gemeinderatssitzung. Sie ist höchst erstaunt, dass der Antrag der SVP eine Mehrheit im Parlament fand.

Kommt es in einer Debatte zu beleidigenden Aeusserungen, so ist es Aufgabe des Gemeinderatspräsidenten den Redner zur Ordnung zu weisen und ihm gegebenenfalls das Wort zu entziehen. Ein generelles Redeverbot für alle Mitglieder des Gemeinderates ist völlig deplatziert. In der Vergangenheit fielen insbesondere Vertreter der SVP durch persönliche Angriffe auf. Die mimosenhafte Empfindlichkeit der SVP erstaunt daher sehr.

AL - Alternative Liste Dietikon


7/05/10 AL - Alternative Liste bereitet sich auf die Gemeinderatssitzungen vor

Die AL bereitet sich jeweils intensiv auf die g Gemeinderatssitzungen vor. Nicht nur die Mitgleider sodnern auch die Sympathisantinnen und Sympathisanten sind dazu eingeladen. Wer sich interessiert, kann sich über die Seite KONTAKT melden.


GEMEINDEWAHLEN IN DIETIKON:

Wir haben unser primäres Wahlziel erreicht: Unser Kandidat Ernst Joss wurde in den Gemeinderat (Parlament) gewählt und erzielte bei den Stadtratswahlen ein respektables Resultat.

Wir danken unseren Wählerinnen und Wählern.

Hier geht es zu den [Wahlen]

Wir sind für Transparenz. Daher finden sie auf der Seite
[Wahlen] ebenfalls, was uns die Wahlwerbung kostete.

Plakat AL

Mittwoch, 13. Januar 2009, 20 Uhr im Stadtkeller , Bremgatnerstrasse 15 in Dietikon
Podium neuer Stadtratskandidaten
mit Ernst Joss, AL - Alternative Liste und
Martin Müller, parteilos
Moderation: Daniel Winter, Chefredaktor Limmattler Zeitung

Parolen der AL-Limmattal zu den Abstimmungen vom 29. November 2009
Bund
Bundesbeschluss Spezialfinanzierung für Aufgaben im Luftverkehr: NEIN
Volksinitiative oäoFür ein Verbot von Kriegsmaterialexportenoäo: JA
Volksinitiative oäoGegen den Bau von Minarettenoäo: NEIN
Dietikon
Schulsozialarbeit: JA

AL - Reicht Gemeinderatsliste in Dietikon ein. Ernst Joss kandidiert für den Stadtrat
Die AL hat ihre Liste für die Gemeinderatswahlen in Dietikon eingereicht. An der Spitze stehen Stefan Stebler und Irene Ribbe.  Ernst Joss kandidiert für den Stadtrat.
Die Pressemitteilung finden Sie hier

Einwendungen der AL  zur Planung SLS
Die AL reichte am 22. September 2009 ihre Einwendungen zur Planung im Gebiet Silbern-Lerzen-Stierenmatt (SLS) in Dietikon ein.  Wir fordern wesentliche Verbesserungen:
- Parks wie in anderen  Gebieten (z.B. Neu-Oerlikon)
- keine Erhöhung der Verkaufsflächen
- keine zusätzlichen Parkplätze
- ausgeglichenes Wohnen und Arbeiten
Die Planung muss sistiert werden, bis die unbedingt nötige S-Bahnstation zugesichert ist und eine Umweltverträglichkeitsprüfung vorliegt.
Unsere Einwendungen an den Stadtrat finden Sie  hier
Die Pressemitteilung finden Sie hier

Der Rundgang der AL im Gebiet SLS in Dietikon
Am 5. September 2009 führten Ernst Joss, Präsident AL-Limmattal, und Niklaus Scherr, ehem. Geschäftsführer Mieterverband Zürich, durch das Gebiet. Wir sind uns einig, dass die Planung in dieser Form nicht verwirklicht werden darf. Wir werden unsere Einwendungen formulieren und hoffen, dass sie berücksichtigt werden.
Einen Bericht des Rundganges finden Sie hier.

Mega-City Dietikon?
Was plant der Stadtrat in SIlbern Lerzen
Im Gebiet Silbern-Lerzen-Stierenmatt (SLS) plant der Stadtrat eine Richplanrevision und einen Gestaltungsplan. Dabei ist eine Ausnutzungsziffer von 100% vorgesehen.
Was bringt dies Dietikon?
Die AL befasst sich intensiv mit der Vorlage. Zur Information organisieren wir am
Samstag, 5. September 2009, Besammlung um 10 Uhr beim Bahnhof Dietikon einen öffentlichen Rundgang  durch das Gebiet
Hier finden sie den  Flyer:

Parolen zu den Abstimmungen vom 17.5.2009
Eidgenössische Abstimmungen
Zukunft mit Komplementärmedizin: JA
Einführung von biometrischen Pässen und Reisedokumenten: NEIN
Kantonale Abstimmung
Volksinitiative oäoHalbstündige S-Bahn für Alleoäo: JA
Gemeindeabstimmungen
Dietikon
Revision der Gemeindeordnung: NEIN
Oberengstringen
Gemeinderatswahlen: Käthi Mühlemann
Schlieren
Definitive Einführung Jugendarbeit: JA
Revision der Gemeindeordnung: Stimmfreigabe

08/02/09 AL oäo Alternative Liste über Abschaffung der Pauschalbesteuerung erfreut

Die Annahme der Initiative der Alternativen Liste (AL) zur Abstimmung der Pauschalbesteuerung zeigt den Wunsch der Zürcher Bevölkerung nach mehr Steuergerechtigkeit. Dieses Resultat wird die steuerpolitische Diskussion weit über den Abstimmungstag hinaus beeinflussen und auch ein Fingerzeig für andere Kantone sein. Um hier nachzudoppeln, werden die Initianten morgen im Kantonsrat einen Vorstoss für eine Standesinitiative des Kantons Zürich zur schweizweiten Abschaffung einreichen.

Die Alternative Liste Limmattal freut sich besonders über die Ja-Mehrheit in den bevölkerungsreichen Limmattaler Gemeinden Dietikon, Schlieren, Urdorf und Oberengstringen. Es zeigt sich, dass wir auch in unserem Bezirk mit unseren Anliegen Unterstützung finden. Dies wird uns in Zukunft besonders motivieren.
[Pressemitteilung des Initiativkommitees]

15/01/09 Medienkonferenz des Komitees JA zur Abschaffung der Pauschalsteuer!
Die Komiteemitglieder Julia Gerber Rüegg (Präsidentin Gewerkschaftsbund), Markus Bischoff (Kantonsrat AL), Ralf Margreiter (Kantonsrat Grüne), Nicolas Gallade (Kantonsrat SP) und Markus Wäfler (EDU) beleuchten Aspekte wie Verletzung der Gleichbehandlung im Steuerrecht, Besteuerung zum Aldi-Tarif und zukunftsgerichtete Steuerpolitik.
Abb. Plakat
[Ausführliche Informationen und statistisches Material]

[http://pauschalbesteuert.ch]

01/06/08: Dietikon: Knappe Niderlage bei der Niderfeldabstimmung
Die Einzonung des Niderfelds in Dietikon wurde bei einer sehr hohen Stimmbeteiligung mit 52% Ja gegen 48% Nein angenommen. Die grosse Nein-Stimmenanzahl errunngen gegen die grossen etablierten Parteien, auch für die AL ein Erfolg. Unsere Leute unterstützten von Anfang an mit grossem Einsatz das Referendum.
Mit dem Komitee oäoNein zur Einzonung Niderfeldoäo hoffen wir, dass der Stadtrat den Bedenken der Gegner Rechnung tragen wird und bei der Beratung der weiteren Schritte strikte auch Umweltverträglichkeit und Nutzen der Bauvorhaben für Dietikon achten wird. Auch ist keine Eile geboten.
Für die Familiengartenbesitzer fordern wir ein städtisches Familiengartenkonzept. Der Stadtrat wird aufgefordert, für die Familiengärten im Niderfeld rechtzeitig gut gelegenen Ersatz zu beschaffen. Ebenfalls müssen wir sehen, wie wir die Existenzgrundlagen unserer Bauern sichern können.
Bei den Wohnbauten muss unbedingt auch der gemeinnützige Wohnungsbau zum Zuge kommen. Spekulativen Wohnungsbau müssen wir verhindern.

01/06/08: Alba Vinea abgelehnt
Die Vorlage oäöAlba Vineaoäo wurde mit Nein-Anteilen zwischen 56 (Weiningen) und 76 Prozent (Oberengstringen) abgelehnt. Neben der SP und dem Politischen Forum, sowie den Rechnungsprüfungs-kommissionen der betroffenen Gemeinden hat sich auch die AL für ein Nein eingesetzt und sich nun gegen den geschlossenen Bürgerblock durchgesetzt.
Mit der Ablehnung dieses Projektes wird der Weg frei für bessere Lösungen des anerkannten Problems des Wohnens im Alter. Die AL wird Lösungen unterstützen, die auch für Leute mit mittleren und kleinen Einkommen und Vermögen erschwinglich sind. Nur solche Projekte dürfen von der öffentlichen Hand unterstützt werden, Projekte wie oäöAlba Vineaoäo dagegen sollten unserer Meinung nach ausschliesslich privat finanziert werden.

17/05/2008: AL-Limmattal empfiehlt Nein zu oäöAlba Vineaoäo
Die Alternative Liste Limmattal (AL Limmattal) lehnt die Vorlage oäöAlba Vinea oäoBetreutes Wohnen in Weiningenoäo, welche am 1.Juni in den Gemeinden rechts der Limmat zur Abstimmung gelangt, ab. Die AL ist der Meinung, dass die Wohnungen zu teuer und damit nur für vermögende Leute erschwinglich sind. Ein solches Projekt zu finanzieren kann nicht Aufgabe der Gemeinden sein. Ausserdem besteht für die Gemeinden ein nicht tragbares finanzielles Risiko, da  die Wirtschaftlichkeit des Projektes nicht gewährleistet ist.

24/2/2008: AL bedauert Resultat der Abstimmung zum Gestaltungsplan Mühelhalden in Dietikon
Die Stimmberechtigten der Stadt Dietikon haben mit erdenklich kleiner Stimmenzahl dem Gestaltungsplan Mühlehalden zugestimmt. Die AL bedauert diesen Zufallsentscheid. Trotzdem kann das knappe Ergebnis als ein gewisser Erfolg gewertet werden. Eine grosse Zahl von Stimmberechtigten will offenbar in Dietikon nicht alles überbauen. Dies berechtigt zur Hoffnung, dass das von der AL unterstützte Referendum zur Einzonung Niderfeld in der Volksabstimmung vom 1. Juni mit einer Ablehnung der Vorlage enden wird.

31/1/2008: Flyer der AL-Dietikon
Die AL-Dietikon verteilt in den nächsten Tagen einen Flyer zu den neusten Abstimmungsvorlagen. Ueber den Gestaltungsplan Mühlehalden wird am 24. Februar 2008 und über die Einzonung Niderfeld am 1. Juni 2008 abgestimmt. Den Flyer findet man hier.

31/1/2008: Abstimmung Einzonung Niderfeld am 1. Juni 2008
Das Niderfeldreferendum ist mit 464 gültigen Unterschriften zustande gekommen. Der Stadtrat hat die Abstimmung auf den 1. Juni 2008 festgesetzt. Siehe die Homepage http://www.niderfeld-dietikon.ch

25/1/2008: Dietikon: AL beschliesst Nein Parole zum Gestaltungsplan Mühlehalden
Am 24. Februar 2008 kommt in Dietikon der Gestaltungsplan Mühlehalden zur Abstimmung. Damit soll ein Hang an einer äusserst sensiblen Stelle in Dietikon überbaut werden. Dies zudem mit einer völlig unbefriedigenden Erschliessung.
Die AL setzt sich für ein wohnliches Dietikon ein. Da müssen auch unsere Naherholungsgebiete geschützt werden. Die AL beschliesst die Nein Parole zum Gestaltungsplan Mühlehalden ein.

18/1/2008: Dietikon: Referendum Niderfeld eingereicht
Das Referendum zur Einzonung des Niderfelds wurde mit 478 Unterschriften eingereicht. Siehe dazu: Niderfeld vors Volk

Ernst Joss übergibt dem Stadtschreiber die Unterschriftenbogen:

13/12/2007: AL unterstützt Referendum gegen Einzonung Niderfeld in Dietikon:
Hier finden Sie den Unterschriftenbogen: Referendumsbogen
 In Dietikon soll eines der letzten grösseren Landstücke eingezont werden. Die AL unterstützt das Referendum gegen die Vorlage. Die Bevölkerung muss unbedingt zu einer so bedeutenden Vorlage Stellung nehmen können.
Zudem sprechen gewichtige Gründe gegen die Vorlage:
Die rasche Einzonung ist in erster Linie im Interesse von teilweise nicht in Dietikon wohnenden Grundstückspekulanten. Dabei soll der Park im Limmattal in erster Linie mit der Stadt gehörendem Land erstellt werden, während die Spekulanten einen spürbar höheren Preis für ihr Land erhalten.
Im Kanton Zürich wurden in letzter Zeit viele Grundstücke für neue Industrie eingezont. Allein in Zürich Nord sollen über 3'000 neue Arbeitsplätze entstehen. Auch in Dietikon entstehen im Limmatfeld neue Arbeitsplätze. Es wird damit schwierig, gut Firmen ins Niderfeld zu bringen.
Wir dürfen nicht das ganze Limmattal überbauen, wollen wir unsere Lebensqualität erhalten. Selbst bürgerliche Kreise wehren sich wegen dem Mehrverkehr gegen den Gateway-Terminal Limmattal. Das eingezonte Niderfeld würde noch mehr Verkehr auf das ohnehin belastete Strassennetz führen.
Wir müssen unseren Bauern weiterhin hochwertiges Landwirtschaftsland anbieten. Wir müssen auch den späteren Generationen Entwicklungsmöglichkeiten lassen. Wir dürfen nicht unser ganzes Gebiet verbauen!
Die Gefahr einer Einzonung durch den Kanton besteht nicht. Wir werden Vorschläge unterbreiten, welche die Zukunft des Niderfelds gesetzeskonform regeln.
Die Homepage des Referendumskomitees: http://www.niderfeldvorsvolk.ch

18/11/2007 : AL zur Kronenvorlage
Am 25.Oktober wird in Dietikon über den Umbau der Kronenliegenschaft abgestimmt (die Vorlage an den Gemeinderat finden  Sie hier). Auch innerhalb der AL - Alternative Liste wurde über die Vorlage diskutiert. Dabei wurden auch grosse Vorbehalte geäussert. Kritisiert wurde der grosse Planungskredit und dass der Kaufpreis in die Renditeberechnung nicht einbezogen wurde. Jeder private Investor würde für das eingesetzte Kapital eine höhere Rendite erwarten. Dabei ist allerdings zu beachten, dass sowohl die Gelder für den Kauf wie auch für die Planung schon ausgegeben wurden, auch wenn die Vorlage abgelehnt wird. Steht die Krone weiterhin leer, so fallen jedes Jahr neue Kosten an ohne Gegenwert für die Gemeinde. Wird sie dagegen renoviert, so stehen den Kosten auch Einnahmen gegenüber und das Gebiet um die Kronenliegenschaft wird aufgewertet.
Mit der Vorlage werden die anderen Gebäude neben der Krone nicht saniert. Wichtig ist, dass diese Liegenschaften ebenfalls instand gestellt und so genutzt werden, dass die Dietiker Bevölkerung von diesen Liegenschaften profitieren kann. In ihnen bietet sich die Möglichkeit mannigfaltiger kultureller Nutzungen. Mit dieser Erwartung unterstützt die AL den Umbau der Kronenliegenschaft.

30/10/07: Die Wahlen sind vorbei
Die Wahlen sind vorbei. Wir haben unser Ziel nicht erreicht. Wir haben keinen Sitz im Nationalrat erobert. Nun wenden wir uns der Zukunft zu. Im Jahre 2010 finden Gemeinderatswahlen statt. Unser Ziel ist mindestens in Dietikon einen Sitz im Gemeindeparlament zu erobern.

2. Oktober 2007, 19.30 Uhr im Zentrumssaal Oberengstringen:
Podium mit Limmattaler Nationalratskandidaten.
Die AL wird durch Ernst Joss, Dietikon vertreten.
[Flyer]

18/09/07: Oeffentliche Veranstaltung mit Niklaus Scherr zum Thema
Steuergerechtigkeit in der Schweiz?
In Dietikon fand am 17. September 2007 eine öffentliche Veranstaltung mit Niklaus Scherr, dem Mitinitianten der Beschwerde gegen die degressiven Steuern im Kanton Obwalden statt. Steuern sind ein vielschichtiges Thema. Behandelt wurden .die drei Themenbereiche Flat Tax, eidgenössische Erbschaftssteuer und Pauschalsteuer für Ausländer. Dabei zeigte sich, dass die AL mit Niklaus Scherr einen ausgewiesenen Experten in Steuerfragen nach Bern entsenden will.
[Pressetext]
[Flyer]

Auf dem Bild Stände- und Nationalratskandidat Niklaus Scherr (rechts) mit Ernst Joss, Nationalratskandidat aus Dietikon:

11/09/2007 Strassenaktion gegen "Aldi-Tarif für ausländische Milliardäre"
Mit einer Strassenaktion protestierten heute morgen rund 20 AL-AktivistInnen gegen das Pauschalsteuer-Privileg für ausländische Millionärinnen und Millionäre. Sie verlangten namentlich, dass die Zürcher Steuerbehörden dem in Zürich wohnhaften russischen Multimilliardär Viktor Vekselberg der Pauschalsteuerstatus entzogen werde.
[youtube video]

16/8/07 Regierung lehnt AL-Initiative "Schluss mit den Steuerprivilegien für ausländische Millionäre" ab
Ohne Erstaunen hat die Alternative Liste (AL) vom Ablehnungsantrag der Regierung zu ihrer Volksinitiative oäoSchluss mit den Steuerprivilegien für ausländische Millionäreoäo Kenntnis genommen. Die AL kritisiert den völlig oberflächlich begründeten Antrag der Regierung und ist zuversichtlich, dass ihre Initiative beim Volk Zustimmung finden wird.
[Medienmitteilung]

10/08/07 Zwei Kandidaten aus dem Limmattal auf der AL-Nationalratsliste
 Mit Ernst Joss, dipl. Physiker ETH, aus Dietikon und Stefan Bolz, Wirtschaftsinformatiker, aus Oberengstringen kandidieren figurieren zwei Kandidaten aus dem Limmattal auf der Nationalratsliste. Ernst Joss kandidiert auf dem siebten und Stefan Bolz auf dem 19. Listenplatz.

Hier unsere Kandidaten im Bezirk Dietikon:


Ernst Joss, 1946, dipl.Physiker ETH, Dietikon, [Homepage]


Stefan Bolz, 1959, Wirtschaftsinformatiker, Oberengstringen

01/06/07 Erfolg vor Bundesgericht
Der Widerstand von A Gauche Toute und AL hat sich gelohnt: Das Bundesgericht hat Obwaldens degressives Steuersystem als verfassungswidrig bezeichnet. Damit sind dem Steuerwettbewerb unter den Kantonen Grenzen gesetzt.
[Medienmitteilung] 

29/05/07 JuLiA kommt!
Wir sind eine Gruppe von jungen, politisch aktiven Leuten und wollen an den Nationalratswahlen 07 eine eigene Liste aufstellen. Bist du dabei?

Die AL beteiligt sich an den National- und Ständeratswahlen, Niklaus Scherr Ständeratskandidat
An ihrer Jahresversammlung vom 22. Mai hat die Alternative Liste (AL) beschlossen, sich oäovoraussichtlich mit zwei Listen - an den Nationalratswahlen zu beteiligen und für die Ständeratswahl AL-Gemeinderat Niklaus Scherr zu nominieren. Ziel ist es im Kanton Zürich einen Nationalratssitz zu erringen. Niklaus Scherr ist bestimmt der stärkste unter den bisher bekannten Kandidaten. Siehe das [Pressecommunique].

22/05/07  Jahresversammlung der AL Zürich
Um 19 Uhr in der Galerie Incontro, Lutherstr. 32, 8004 Zürich (beim Stauffacher). Einzelheiten siehe [Einladung]. Auch SympathisantInnen sind herzlich willkommen.

Die AL mit zwei Sitzen im Kantonsrat
Die AL errang in den Wahlkreisen Zürich 4/5 und Zürich 9/3 je einen Kantonsratssitz. Damit kann die Politik der AL nunmehr im kantonalen Parlament vertreten werden.

In Wahlkreis Dietikon erzielte die AL 0.65% der Stimmen. Nach Andelfingen war Dietikon der Landkreis mit dem grössten AL Stimmenanteil. Die detaillierten Resultate des Bezirks finden Sie unter [Kantonsratswahlen 2007]

Warum diesmal AL
Manch ein bisheriger Wähler ist mit der Politik oäoseineroäo Partei nicht mehr zufrieden. Ich für meinen Teil habe die Konsequenzen gezogen und bin zur AL übergetreten.

Die AL ist bei diesen Wahlen eine echte Alternative. Eine starke AL wird die Politik auch der anderen Parteien beeinflussen. Sie werden auf die Vorschläge der AL reagieren müssen. So ist es z.B. wichtig, dass sich die SP sich nicht als einzige Linkspartei im Kantonsrat nur nach einer Seite orientieren kann. Alle Parteien werden in ihrer Politik wieder vermehrt selbst nach Alternativen suchen müssen. Dazu braucht es eine starke AL.

Die AL beteiligt sich als einzige in allen Wahlkreisen für den Kantonsrat antretende Gruppierung nicht an den Regierungsratswahlen. Sie wird im Kantonsrat keine Rücksicht auf ihre Regierungsmitglieder nehmen müssen, so wie dies bei anderen Parteien all zu oft der Fall ist. Im Mittelpunkt werden allein die Bedürfnisse der Einwohner unseres Kantons stehen.

Dank dem neuen Zürcher Wahlsystem (Pukelsheim) geht keine Stimme verloren, denn die AL erzielte im Wahlkreis Zürich 4/5 immer über 10% der Wählerstimmen und wird daher die 5% Hürde, welche in einem Wahlkreis mindestens erreicht werden muss, mühelos überschreiten. Die AL wird mit mindestens drei Mitgliedern, im optimalen Fall mit bis zu fünf Mitgliedern, in den Kantonsrat einziehen. Daher auch in unserem Bezirk diesmal AL. 

08/02/07 Die AL beteiligt sich in allen Wahlkreisen an den Kantonsratswahlen vom 15. April 2007.

Hier die Medienmitteilung:

AL mit Listen im ganzen Kanton für die Kantonsratswahlen

Die AL-Alternative Liste/PdA hat zum ersten Mal in allen 18 Stadt- und Landbezirken des Kantons Zürich vollständige Kantonsratslisten eingereicht. Insgesamt 128 Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich am 15. April zur Wahl.

Dank des neuen Wahlsystems (oäoPukelsheimoäo) ist die Rückkehr der AL in den Zürcher Kantonsrat beschlossene Sache. Es steht ausser Zweifel, dass die AL zumindest in ihrer Hochburg Zürich-Aussersihl die 5%-Hürde für den Einzug in das Parlament überwinden wird. Mit dem neuen Wahlsystem ist für die Mandatszuteilung neu der Stimmenanteil im ganzen Kanton und nicht bloss im einzelnen Wahlkreis massgebend. Im Gegensatz zu früher gibt es deshalb für kleinere Parteien keine oäoverlorenenoäo Stimmen mehr. Jede Wählerin und jeder Wähler kann mit seiner Stimme, wo immer sie abgegeben wird - ob in Andelfingen, Affoltern oder Zürich-Aussersihl oäo zu einem Sitzgewinn für die AL beitragen. Aus diesem Grund hat die AL, die bisher nur in den Städten Zürich und Winterthur aktiv war, in allen 18 kantonalen Wahlbezirken Listen eingereicht.

Für die kommenden Wahlen rechnet die AL mit mindestens drei Kantonsratssitzen. Wunschziel ist eine eigene Fraktion (fünf Sitze).

 

07/02/07 Die AL beteiligt sich im Bezirk Dietikon an den Kantonsratswahlen vom 15. April 2007. Hier unsere

Medienmitteilung:

AL beteiligt sich im Bezirk Dietikon an den Kantonsratswahlen

Am 15. April 2007 finden im Kantons Zürich Wahlen in den Regierungs- und Kantonsrat statt. Die Alternative Liste AL beteiligt sich im Bezirk Dietikon mit acht Kandidatinnen und Kandidaten an den Kantonsratswahlen.

Die Kandidierenden kommen aus verschiedenen Berufen und Gemeinden. Die Liste zeigt auch, dass Menschen ausländischer Abstammung sich bei uns integrieren und sich aktiv am gesellschaftlichen Leben beteiligen.

Hier unsere Kandidatinnen und Kandidaten (die ersten drei Plätze werden auf der Liste kumuliert):

Ernst Joss, dipl. Physiker ETH, Dietikon, [Homepage]
Rosmarie Baumgartner, Geschäftsteilhaberin, Birmensdorf
Stefan Bolz, Wirtschaftsinformatiker, Oberengstringen
Stefan Stebler, Hortner, Dietikon
Domenica Putzengruber, Hausfrau, Dietikon
Thomas Ragni, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Schlieren
Dominique Berrel, Grafikstudent, Dietikon
Hüseyin Kayaci, Verkäufer, Zürich

Aufgrund des Neuen Zürcher Zuteilungsverfahrens ("Pukelsheim") ist es gerade für die kleinen Parteien, welche nach dem alten Verfahren chancenlos waren, leichter einen Sitz zu erringen. Zudem geht keine Stimme verloren, da die Sitzzahl für die Parteien nach einem über den gesamten Kanton gültigen Proporz berechnet werden.

Die AL bietet eine klar linke Alternative zur bürgerlichen oder verbürgerlichten Politik des alten Kantonsrates.

 

09/01/07 AL Zürich gegründet!
Am 9. Januar 2007 war es endlich soweit: nach kurzer Diskussion über den vorgelegten Statutenentwurf schritt die Versammlung in der Galerie Incontro zur Abstimmung. Sie beschloss mit 31 zu 0 Stimmen den Verein "AL - Alternative Liste" zu gründen.
[Vereinsstatuten]

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